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Mathematisches Institut


Die Methode von Black, Scholes und Merton – und warum sie manchmal nicht funktioniert

ein Vortrag von
Prof. Dr. Lars Grüne, Uni Bayreuth

Start:
9:15 Uhr
Ort:
H 18



[Bild zum Vortrag: Die Methode von Black, Scholes und Merton ...]

Zusammenfassung:

Die Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler Fisher Black, Myron Scholes und Robert Merton entwickelten in den 1970er Jahren eine elegante mathematische Methode zur Berechnung des Werts gewisser Finanzprodukte, sogenannter Optionen. Diese gilt bis heute als Standardmethode und wurde 1997 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Weniger bekannt ist, dass die Methode nicht nur den sogenannten fairen Preis für eine Option liefert, sondern auch eine Anlagestrategie, mit der sich die Ausgeberin der Option – meist eine Bank – gegen Verluste aus dem Geschäft mit Optionen vollständig absichern kann. Was zunächst wie eine Lizenz zum Gelddrucken klingt, hat in der Praxis aber seine Tücken. In diesem Vortrag erläutern wir die Methode und erklären, warum sie in der Praxis nicht immer funktioniert.


erstellt von Robert Baier, Kurt Chudej, letzte Änderung: 17. September 2015
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